
Game Center ゲームセンター
Game Center begannen mit der Entwicklung von Computern in den 1970er-Jahren. In Japan sind sie auch heute noch sehr beliebt, fast 5000 Game Center soll es noch geben, z.B. die der Kette Taito Station. In der Nähe größerer Bahnhöfe findet man sie ebenso wie in Einkaufszentren. Für Ausländer sind besonders die Trommel- und Tanzcomputer ungewöhnlich. Mit den Trommelschlegeln oder den eigenen Füßen müssen vorgegebene Rhythmen getrommelt oder Tanzschritte getanzt werden. Nantürlich wird auch geballert, Rennen gefahren, geangelt.
Für Außenstehende ungewöhnlich ist auch die Liebe zu den Crane Games, bei denen kleine Kräne Stofftiere oder andere Gegenstände greifen und in den Auswurfschacht vorn fallen lassen sollen. Japaner glauben nicht an Betrug und versuchen es immer wieder.
Zu einem Game Center gehören auch die Purikura (Print Club)-Kabinen, in denen sich eine oder mehrere Personen erst fotografieren, teils vorher kostümieren und danach in den Nebenkabine die Fotos mit lustigen Extras verändern und anreichen.