
Kendô (Schwertkampf)
Die uralte Schwertkampfkunst (kenjutsu/gekken) wird erst seit 1952 als Sport praktiziert und an Schulen, vor allem Mittelschulen, gelehrt. Zum Schutz tragen die Kämpfer*innen Maske (men), Brustplatte (do) und Handschuhe (kote). Gekämpft wird mit Bambusschwertern (shinai). Sieger ist, wer die drei geschützten Körperteile und die Kehle (tsuki) des Gegners trifft. Trainiert werden in Angriffs- und Abwehrbewegungsabläufen Körperhaltung, Fußarbeit, Hiebe, Täuschungsmanöver und Paraden. Kendô kennt zehn Grade und drei Lehrgrade.