
Lampions / Laternen 提灯
Bis zum Beginn der Elektrifizierung waren Lampions, die aus einem dünnen Bambusgerüst, über das Papier gespannt war, gefertigt waren, die gängige Form der Beleuchtung in Japan. Die faltbaren Lampions waren eine Erfindung der Edo-Zeit. Rote Laternen (akachôchin) sind ein Synonym für Kneipen (→Izakaya), nicht für Sex Business.
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Andon 行灯
sind schachtelförmige Stehampen, die ebenfalls einen Schirm aus Bambus und Papier als Windschutz haben, es gibt aber auch Gestelle aus Metall.. Eine Schale aus Keramik oder Stein enthält den Docht, der mit Raps- oder Sardinenöl gespeist wird. In den Samuraifilmen sieht man die Menschen mit kleinen Lampions mit Handgriff durch die Straßen gehen. Andon können auch aufgehängt werden -
Bonbori ぼんぼり・雪洞
werden in erster Linie für Feste im Freien verwendet, wie der Name sagt, zu O-Bon. Häufig sind sie sechseckig. -
Chôchin 提灯
Die faltbaren Lampions waren eine Erfindung der Edo-Zeit. Das aus gespaltenem dünnem Bambus bestehende Gerüst wurde spiralförmig geformt. Dadurch kann man die Laternen zusammenklappen. -
Tôrô 灯籠
sind meist Stein-oder Bronzelaternen auf dem Gelände eines buddhistischen Tempels oder Shintô-Schreins. Die vom Dach herabhängenden Laternen sind die tsuri-dōrō (釣灯籠) während die auf dem Weg zum Tempel- oder Schreingebäude bzw. als Dekoration im Garten stehenden Laternen dai-dôrô 台灯籠genannt werden.