
Shôyu, o- お醬油
Sojasoße wurde wie vieles andere im 6.Jh. von Mönchen aus China nach Japan gebracht. Im 16.Jh. wurde die eigentliche japanische Sojasoße entwickelt. Zutaten sind Sojabohnen, die gemahlen, gedünstet und – anders als chinesische Sojasoße - mit geröstetem, gemahlenem Weizenschrot vermischt werden. Hinzu kommt wie bei Sake die für die Fermentierung notwendige Kôji-Hefe, dann Salz und Wasser. Die Masse wird in riesige Fässer aus Zedernholz gefüllt. Dort ruht die Masse zwischen 6 Monaten und 5 Jahren. Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack (einschließlich →Umami) bestimmen die Qualität.