Taxis タクシー

Taxis タクシー

Taxis sind in Japan vergleichsweise teuer, in Tokyo sind es 730 Yen für die ersten 2km bzw. für die preiswertere Variante mit kleineren Fahrzeugen 410 Yen für den ersten Kilometer, in der Provinz ist es ähnlich. Alle Taxis fahren streng nach Taximeter, auch über Land. Zwischen 23 und 5 Uhr kommt eine Nachtgebühr von 20% hinzu. Ungewohnt ist, dass in Japan das Zeichen an der Windschutzscheibe rot für frei und grün für besetzt aufleuchtet, und die hinteren Türen werden mit einem Hebel mechanisch vom Fahrer geöffnet und geschlossen, in den neuen Taxis gibt es Schiebetüren.

Die Fahrer sind stets korrekt gekleidet, mit Anzug oder weißem Hemd mit Weste. Die Taxis sind, wie es sich gehört sehr sauber. Die Fahrer haben in der Regel keine Sprachkenntnisse außer Japanisch. Deshalb ist es gut, wenn man etwas Japanisch versteht und trotz Navi erklären kann, wohin man will, notfalls helfen Sprachapps. Die aus der Provinz stammenden Fahrer haben auch nicht immer detaillierte Ortskenntnisse. Daher sollte man die genaue Adresse auf Japanisch vorzeigen können. Manchmal müssen die Fahrer in der Nähe des Ziels Passanten fragen. In der Regel wird Barzahlung erwartet. Taxi Apps sind „Taxi“ für Japan Taxi, „Takkun“ für die Tokyo Taxi Association, dazu „Tokyo Musen“.

Uber ist in Japan weniger beliebt und wenig präsent, leidet unter dem schlechten Ruf chinesischer Billiganbieter, auch ist Uber nur nachts (22-5 Uhr) preiswerter als normale Taxis. 

Fotos: Moderne Taxis sind höher (Vorbild die Londoner cabs) und haben Schiebetüren

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